Am 14. Januar fand die erste Sondersitzung des Golf-Kooperationsrates (GCC) in Hongkong im Rahmen des Asian Financial Forum (AFF) erfolgreich statt. Ziel der Sitzung war es, eine vertiefte Zusammenarbeit zwischen Hongkong und den GCC-Mitgliedsstaaten in Schlüsselbereichen wie Finanzdienstleistungen, industrieller Transformation und Energiewende zu erörtern. Yip Kwong To, Gründungspartner von Real See International, nahm an der Veranstaltung teil und moderierte die Sitzung.

Als Vorsitzender der Sitzung leitete Herr Yip die Diskussion und betonte die Rolle der Transformationsfinanzierung bei der Unterstützung der Energiewende, die komplementären Stärken Hongkongs und der GCC-Region sowie die Wege zur Förderung eines nachhaltigen Wirtschaftswachstums. Die Diskussionsteilnehmer tauschten sich aktiv über den aktuellen Stand der Beziehungen zwischen Hongkong und dem GCC aus, erarbeiteten Strategien zur Steigerung der Investitionsströme und entwarfen gemeinsam einen Fahrplan für eine breitere regionale Zusammenarbeit.
In den letzten Jahren haben die GCC-Mitgliedsstaaten eine Reihe von Initiativen zur Förderung ihrer Fertigungs- und Ökoenergiesektoren gestartet und so bedeutende Möglichkeiten für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit in den Bereichen Finanzen, saubere Energie, künstliche Intelligenz und darüber hinaus geschaffen. Im Rahmen der Belt and Road Initiative hat Real See International seine Partnerschaften mit mehreren GCC-Staaten ausgebaut und sein Engagement in verschiedenen Sektoren vertieft.
Im Anschluss an die Sitzung luden Vertreter verschiedener Golfstaaten Herrn Yip und das Real See-Team offiziell zu Folgebesuchen ein und legten damit den Grundstein für die zukünftige Zusammenarbeit in Technologie und Finanzen. Diese Entwicklungen deuten auf vielversprechende Möglichkeiten für erweiterte Partnerschaften und gemeinsame Innovationen zwischen Hongkong und der GCC-Region hin.

Die Hauptredner waren Christopher Hui, Staatssekretär für Finanzdienstleistungen und das Schatzamt der Regierung der Sonderverwaltungszone Hongkong, und SE Jasem Mohamed Albudaiwi, Generalsekretär des Golfkooperationsrats. Zu den Podiumsteilnehmern zählten Dr. Faris Algarni, stellvertretender Minister für Politik und Gesetzgebungsentwicklung im saudischen Investitionsministerium, SE Younis Haji Alkhoori, Unterstaatssekretär im Finanzministerium der Vereinigten Arabischen Emirate, Nasser Al Kindi, CEO der Oman Investment Authority, Abdulrahman Al-Sowaidi, CEO der Qatar Development Bank, Ding Chen, CEO von CSOP Asset Management, und Edwin Low, Co-CEO für Asien und den Nahen Osten.
Über den GCC
Der Golf-Kooperationsrat (GCC) ist die bedeutendste politische und wirtschaftliche Organisation der Golfregion. Er wurde 1981 gegründet und zählt Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate, Katar, Kuwait, Oman und Bahrain zu seinen Mitgliedsstaaten. Der GCC hat maßgeblich zur wirtschaftlichen Integration der arabischen Golfstaaten beigetragen und einen neuen Meilenstein in der regionalen Entwicklung gesetzt. Er hat zudem die Präsenz der GCC-Länder in der globalen Wirtschaftslandschaft gestärkt.
Die strategische Lage des Golf-Kooperationsrats (GCC) – er verbindet Asien, Afrika und Europa – verschafft ihm einen einzigartigen geopolitischen Vorteil. Er ist zudem ein wichtiger Partner bei der gemeinsamen Entwicklung der Belt and Road Initiative. Seit der Aufnahme diplomatischer Beziehungen pflegt China eine enge und produktive Zusammenarbeit mit der Organisation.

